30 Gedanken am Ende eines Mama-Arbeitstages

So ein Mama-Arbeitstag kann es ganz schön in sich haben. Da fühlen sich meine Büro-Tage ja fast wie Urlaub oder Mini-Wellness-Retreats an.

Um den Mama-Arbeitstag zu verarbeiten, kann man sich ein paar Minuten vorm Einschlafen nehmen und idealerweise mit positiven Gedanken, vielleicht einer kleinen Meditation und einer kraftvollen Visualisierung den Tag zu beenden.

Aber ganz ehrlich – wer macht das schon jeden Tag? Ich jedenfalls nicht. Ganz un-mentaltrainerisch.

An vielen Tagen kreisen die Gedanken um die Mama-Rolle, das Kind, den Beruf, die Familie, wie das alles zu schaffen sein soll. Und dass die auch schon mal sehr gegensätzlich sein können, habe ich dir ja im Artikel über Gegensätze in der Mutterschaft schon etwas beschrieben.

Hier sind meine 30 Gedanken, die gelegentlich am Ende eines Mama-Arbeitstages umherhuschen:

  1. Jetzt hab’ ich vergessen die Wäsche aufzuhängen, naaa!

  2. Warum schaffe ich es nicht, mehr an einem Tag zu machen?

  3. Wie machen andere das?

  4. Es ist noch immer so viel zu tun.

  5. Wow, alles ist so schwabbelig und weich geworden. Mein Chatturanga ging auch schon mal besser.

  6. Mei, sie ist einfach das süßeste Wesen auf der ganzen Welt.

  7. Ich will gerade keine Mama sein. Ich will einfach faul auf der Couch liegen, Chips essen und einen sinnlosen Film schauen.

  8. Oh Gott, in dem Artikel steht, dass die Abendroutine echt immer gleich ablaufen sollte, sonst bekommt das Kind nicht genug erholsamen Schlaf. Wir haben nicht wirklich eine Routine. Wahrscheinlich hat sie deshalb gestern schlecht geschlafen. Vielleicht entwickelt ihr Hirn sich dann nicht richtig. Und dann entwickelt sie eine Fehlstellung. Vielleicht ist ihre Schulter schon in Fehlstellung, weil sie da immer seitlich drauf liegt – das hat sich heute komisch angefühlt. Aaaaah!

  9. Mein Partner hat es gut, weil (x-beliebigen Grund einfügen).

  10. Diese andere Mama hat es gut, weil (x-beliebigen Grund einfügen).

  11. Ma was red ich mir da für einen Blödsinn ein – ist aber guter Content für den Blog.

  12. Mache ich genug für mein Kind?

  13. Wann werde ich jemals nicht mehr müde sein?

  14. Morgen ist es sicher besser.

  15. Ich vermisse mein altes Leben.

  16. Fühlt es sich für andere auch manchmal so schwierig an?

  17. Kann ich ein zweites Kind jemals so viel lieben wie dieses? Wie soll das bitte gehen?

  18. Wie soll es beruflich weitergehen?

  19. Wer bin ich noch?

  20. Ich hätte geduldiger sein sollen.

  21. Sie ist schon so unfassbar groß geworden. Wann ist das alles passiert? Wie schnell kann Zeit eigentlich vergehen?

  22. Mama sein ist einfach so schön. Ich kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen.

  23. Ich will einfach nur mal faul sein und für nichts verantwortlich. Und ausschlafen. Wann geht das wieder?

  24. Ups, heut schon wieder auf’s Beckenbodentraining vergessen. Jetzt kurz Aufzug fahren.

  25. Habe ich eigentlich der Julia geantwortet? Ich hab’ so ein Stillhirn. (liebe Grüße an dieser Stelle)

  26. Morgen müss ma uns noch um neue Kleidung für die Maus kümmern, sie ist schon wieder rausgewachsen.

  27. Wie geht es wohl der Oma? Morgen ruf ich sie mal wieder an.

  28. Irgendwie hab’ ich schon wieder so viel auf morgen geschoben… naja, schau ma mal.

  29. Jetzt hab’ ich schon wieder einen Ohrwurm von diesem Kinderlied.

  30. Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König.

Kannst du das nachfühlen?

Was davon kennst du? Worum kreisen sich deine Gedanken? Schreib’ mir unten in die Kommentare!

 

Alles Liebe,

Mama Jama

Christine ist Gründungs- und Mentaltrainerin und hat den Blog Mama Jama während ihrer ersten Schwangerschaft 2021 ins Leben gerufen.

Mit Mindful Business Start unterstützt sie selbstständige Frauen darin, ihre Ideen zu verwirklichen und in erste Angebote zu verwandeln.

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